TuS Königsdorf 1900 e.V.
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Am vergangenen Samstag hieß es beim vorletzten Spiel des Jahres und der Hinrunde Derbytime für die Los Cranos Blancos. Aufgrund der aktuellen Hallensituation war es ein Derby mit besonderem Charakter.
Leider hatten die Königsdorfer einige Ausfälle zu verkraften. So fehlten kurzfristig Janik Dürselen, Marius Többen und Luca Houseman verletzungs- und krankheitsbedingt. Auch Oskar Zirkel stand nicht zur Verfügung. Entsprechend unterstützte wieder Yannic Altmeyer aus der A-Jugend die Mannschaft.
Die Jungs starteten unerwartet schlecht in das Spiel und leisteten sich einige kleine Fehler die der HSV Frechen clever nutzte und gnadenlos bestrafte. Auch in der Abwehr fehlte es an Abstimmung. So stand es nach knapp 4 Minuten 4:1 für den HSV. Das Team von Coach Bleck fing sich jedoch schnell wieder und konnte in der 10. Spielminute durch Kari Klebinger den Ausgleich zum 5:5 erzielen. „Manchmal muss man die Time-Out-Karte einfach nur in die Hand nehmen“, kommentierte Coach Bleck den Ausgleich an der Seitenlinie.
Im weiteren Verlauf blieb das Spiel knapp. Frechen konnte nochmals mit einem Tor in Führung gehen, bevor Königsdorf erneut ausglich und folgenden in der 22. Minute mit 2 Toren führte. Frechen gelang jedoch nochmal der Anschluss zum 11:12 Halbzeitstand.
Zum Start der zweiten Halbzeit begannen die Kraniche direkt die Führung zu vergrößern. So lag man in der 33. Minute mit 11:15 vorne. Leider konnte man diese deutlichere Führung nicht lange behaupten, Frechen dagegen in der 40. Minute den erneuten Anschluss erzielen. Ein erneutes Absetzen gelang leider nicht, stattdessen schaffte es Frechen immer einen Treffer entfernt zu bleiben und in der 48. Minute sogar wieder auszugleichen. Darauf folgte dann ebenfalls sofort der Führungstreffer des HSV zum 21:20. Königsdorf antwortete direkt spektakulär zum 21:21.
Von da an schienen die Cranes wieder endlich etwas mehr im Rhythmus zu sein und konnten den Abstand nach und nach wieder Ausbauen.
Am Ende gewinnen die Herren ein spannendes Derby mit 27:31.
Trotz vieler unnötiger Fehler und Abstimmungsprobleme bewies die Mannschaft immer wieder Moral und konnte deshalb das Spiel letzten Endes für sich entscheiden. Hervorzuheben ist die Leistung von Kari Klebinger, der immer wieder auf RA freigespielt wurde und seine Chancen eiskalt verwandelte, aber auch einige clevere Aktionen und anspielen zeigte.
Kreutzer, Ohara, Altmeyer (1), Link (1), Klebinger (10), Winkelius (4/3), Rieger (1), Mangelmann, Brill (7), Sjoelund, Brauner (7/1), Landmann
Bericht:Lars Brauner