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Bericht Nümbrecht – 25.01.2025
Das Spiel gegen die Gegnerinnen aus Nümbrecht war bereits im Vorfeld von organisatorischen Herausforderungen geprägt. Aufgrund der mangelnden Bereitschaft des Gegners, einen alternativen Spieltermin zu finden, mussten wir mit einem dezimierten Kader antreten. Lediglich zwei Rückraumspielerinnen unseres aktuellen Kaders standen zur Verfügung, sodass einige Spielerinnen auf ungewohnten Positionen aushelfen mussten. Glücklicherweise erhielten wir Unterstützung von ehemaligen Mitspielerinnen, denen wir an dieser Stelle nochmals unseren Dank aussprechen möchten. Dennoch bleibt unsere Personalsituation angespannt, da uns das Verletzungspech verfolgt und wir den Rest der Saison auf eine weitere wichtige Rückraumspielerin verzichten müssen. Trotz dieser schwierigen Ausgangslage zeigten wir eine starke Abwehrleistung. Die Nümbrechterinnen hatten es schwer, aus ihrem Positionsspiel Tore zu erzielen, da wir kompakt standen und unser Torhüter mit einer überragenden Leistung viele Chancen der Gegner entschärfen konnte. Dennoch mussten wir uns letztlich eingestehen, dass das Spiel im Angriff verloren ging. Die kompakte 6:0-Deckung des Gegners machte es uns schwer, unsere 1-gegen-1-Stärke auszuspielen, und das Fehlen eines Rückraumshooters war deutlich spürbar. Wir kamen gut ins Spiel und hielten zunächst mit, auch wenn wir früh in Rückstand gerieten. Trotz großem Kampfgeist liefen wir über weite Strecken einem 3- bis 4-Tore-Rückstand hinterher. Durch einige unnötige Fehler mussten wir mit einem Halbzeitstand von 6:12 in die Pause gehen. Dennoch war unser Wille ungebrochen, und wir hatten uns vorgenommen, in der zweiten Halbzeit weiterzukämpfen. Leider erwischten wir dann einen denkbar schlechten Start in den zweiten Durchgang. Technische Fehler häuften sich und die Gegnerinnen nutzten dies konsequent mit schnellem Tempospiel, was uns einen deutlichen Rückstand von über zehn Toren einbrachte. Trotz der schwierigen Lage gaben wir nicht auf und konnten uns ab der 45. Minute mit einem 5:0-Lauf wieder etwas herankämpfen. In dieser Phase ließen wir jedoch erneut einige gute Chancen ungenutzt, und auch unsere Siebenmeterquote ließ zu wünschen übrig. Letztlich war der Rückstand zu groß, und mit schwindenden Kräften mussten wir uns mit einem Endstand von 16:26 geschlagen geben. Trotz der Niederlage nehmen wir einige positive Erkenntnisse mit, insbesondere unsere kämpferische Leistung und die starke Abwehrarbeit. Ein großer Dank geht an unsere Aushilfen, die uns unterstützt haben. Nun heißt es, aus den Fehlern zu lernen und mit neuem Ehrgeiz und Energie in das nächste Spiel zu starten.